Gottseidank nicht Untot

Der Tag begann heute damit, dass ich mit 2 meiner Finanzberatern eine Strategie für das nächste Quartal in punkte Devisenoptionen festlegte. Der Yen fällt leider kurzfristig als zweite Währung zum Franken aus, weil es Japan – nicht zuletzt durch das jüngste deutliche Wahlergebnis zugunsten von Reformen – immer besser geht und dies eine Verpflichtung in Yen ungünstig verteuern würde. Für den Dollar hingegen wird bis Jahresende eine Abschwächung erwartet, deshalb setzten wir mit unseren Involvements hierauf. Anschließend ging ich wieder Lernen. Bekanntes Schema, nur taugte das Schwimmen diesmal meinem beleidigten Knöchel gar nicht. Bisher habe ich die Schmerzen trotz Sport ganz gut ignorieren können, aber jetzt komme ich um ein Auskurieren nicht mehr herum. Ich besorgte mir Voltaren-Salbe, weil mir von der Apothekerin meines Vertrauens gesagt wurde, dass ein verstauchter Knöchel in Wirklichkeit eine Entzündung ist. Hätte ich das gewußt hätte ich schon früher was zu schmieren begonnen, aber ich mußte erst mal in die Apotheke gehen um gescheiter zu werden. Zwischendrin schaute ich noch in Eli’s Fallschirmshop vorbei und holte den zuletzt getesteten Fallschirm ab, der nunmehr mir gehört. Dazu noch Accessoires wie Tasche, Packplane, 2 DVDs, Freestyle-Buch, was halt so nötig ist. Ja Kaufrausch ist auch ein Rausch. Abends sahen wir dann noch einen Zombiefilm, wobei mich das Gehumpele der Untoten leicht an meine eigene aktuelle Gangweise erinnerte.

This entry was posted in Life. Bookmark the permalink.